Freunde zu fotografieren, ist ncht leicht. Im Gegenteil. Menschen, die ich kenne, vor allem dann, wenn ich sie gut und lange kenne, vor der Kamera zu haben – das bringt mich schon mal ein bisschen ins Stottern. Sie kennen meine Witze schon (manche haben sie wohl bis zum Umfallen gehört, wieder und immer wieder), wissen, wann ich übertreibe um eine Geschichte interessanter zu machen (wäre ich ein Fischer, würde ich wohl nur sooooo grosse Fische fangen) und die Situation mit ihnen vor und mir hinter der Kamera ist einfach komisch, weil ungewohnt.
Und dann gibt es da diese Ausnahmen. Wo es immer noch komisch ist – ganze 2 Minuten lang. Doch dann läuft es einfach, wie von selbst. Manchmal sind 15 Minuten Zeit, ein Kornfeld und schönes Licht alles, was man braucht.
Danke ihr beiden, dass ihr den Schritt vor meine Kamera gewagt habt! Noch mehr aber danke ich euch für eure Freundschaft. Mit niemandem macht ein Wochenende in einer einsamen Berghütte ohne Strom so viel Spass, wie mit euch. Auch im Winter, bei 0 Grad – drinnen.
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