Manchmal sind die äusseren Begleitumstände des ersten Treffens vielleicht nicht besonders romantisch, und man weiss nicht sofort, dass man die Person, die man eben getroffen hat, irgendwann nie mehr loslassen möchte. Manchmal kann man sich stundenlang, bis tief in die Nacht hinein, über alles Mögliche unterhalten – und am Morgen dann trotzdem seines Weges gehen. Manchmal weiss es der eine, lange bevor es der andere schliesslich auch weiss.
Manchmal braucht es für die Liebe auf den ersten Blick das einzig naheliegende: einen zweiten Blick.
Als ich die beiden das erste Mal zusammen gesehen habe, waren sie mir auf den ersten Blick sympathisch. Als sie für unser Shooting ein altes, selbst restauriertes Velo aus dem Kofferraum zogen, mochte ich sie noch mehr. Und spätestens, als ich die farblich aufeinander abgestimmten Outfits sah, hatte ich sie schon fest ins Herz geschlossen.
Für ihr Engagement Shooting hatten sie einen langen Weg auf sich genommen – und lange sah es danach aus, als würde mein Wetter-App mich wieder einmal im Stich lassen. Doch dann zeigte sich die Sonne tatsächlich. Wenn auch leicht verspätet (in der Realität – im App schien sie schon lange) und nur ab und zu. Dem Wetter schien man trotzdem nicht zu trauen – kaum jemand war unterwegs und so hatten wir meine Lieblingslocation fast für uns alleine: eine kleine Insel bei der Aare, mit Sand- und Kieselstränden, goldenem Gras (hallo, Kalifornien!), Bäumen und verschlungenen Pfaden. Ich liebe es dort. Doch noch mehr liebe ich, wie diese Fotos geworden sind. (Habe ich schon einmal erwähnt, wie fotogen all meine Kunden sind? Weil: es stimmt!)
Vielen Dank ihr beiden, für eure Zeit, die interessanten Gespräche und euer Vertrauen in mich. Ich freue mich schon heute sehr auf eure Hochzeit, darauf, euch beide wieder zu sehen und hoffe, eure Bilder gefallen euch so gut wie mir! Bis bald!
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