Der Mai meinte es gut mit mir. Vor allem wettertechnisch. Lange Zeit nämlich sah es für diese Hochzeit in Sachen Wetter gar nicht gut aus: 100% Regenwahrscheinlichkeit, den ganzen Tag über. Doch dann, wie von Zauberhand, änderte Petrus seine Meinung (danke mein Junge, ich weiss es zu schätzen!) und es wurde ein wunderschöner Frühlingstag!

Jennifer und André durfte ich schon vor ein paar Wochen anlässlich ihres Engagement Shootings treffen und von diesem Tag an fieberte ich ihrer Hochzeit entgegen. Obwohl Hündin Luna dieses Mal nicht dabei sein konnte, wurde es ein unvergesslich schöner Tag für alle, die die Ehre hatten, bei diesem Fest der Liebe dabei zu sein.

Ihr zwei – danke! Es war eine Ehre, ein Privileg und, vor allem, eine riesen Freude für mich, diesen Tag mit euch und euren Gästen zu verbringen. Ich wünsche euch von Herzen alles, alles Gute auf eurem weiteren Weg. Möge die Sonne immer für euch lachen, wie sie es an eurem Hochzeitstag getan hat. Danke für alles!

Jennifer und André hatten sich für einen First Look entschieden. Gemeinsam mit André wartete ich im Wald oberhalb von Ostermundigen auf das Eintreffen der Braut. Diese Momente mag ich ganz besonders gerne. Die nervöse Vorfreude, das gespannte Warten… und das erste, freudige Treffen an diesem Tag.

Jennifer, du warst eine unbeschreiblich schöne Braut. Wirklich.

Nach dem First Look nutzen wir die schöne Umgebung für Paarfotos.

Die Trauung von Jennifer und André fand in der Kirche in Vechigen statt. Eine hübsche, helle Kirche inmitten saftiger Wiesen und Wälder.

Ein weiterer (von sooo vielen!) Gänsehaut-Moment an diesem Tag: das Eintreffen der Braut in der Kirche. Oftmals werde ich gefragt, ob denn ein First Look nicht dem Einzug in die Kirche den Zauber nimmt. Nun – findet ihr, dass André aussieht, als wäre er nicht auf ein Neues verzaubert von seiner wunderschönen Braut? 🙂

Als die zwei Brüder von Jennifer nach der Trauung einen Song vortrugen, vergass ich volle 30 Sekunden lang, dass ich eigentlich fotografierten sollte – ich war hin und weg. Ich glaube nicht, dass es in der ganzen Kirche einen einzigen Arm gab, der nicht von Gänsehaut überzogen war. Wahnsinn!

Die Trauzeugen hatten für das begeisterte Leichtathleten-Paar einen “Wettkampf” vorbereitet, den es zu absolvieren gab. Sie hatten die Lacher definitiv auf ihrer Seite. 🙂

Abgeholt wurden sie später von einem Oldtimer, der uns (jaaa, ich durfte mit!) in ein kleines Waldstück unweit der Kirche fuhr. Dort durfte das Brautpaar ein wenig verschnaufen, bevor wir die ländliche Umgebung für ein paar weitere Fotos nutzten.

Ein perfekter Tag endete mit einem noch perfekteren Abendessen im Landhaus Liebefeld.