Fotografieren ist für mich, was ein Wellness-Wochenende für andere ist: Entspannung. Nirgendwo kann ich mich so gut entspannen, so gut abschalten, wie hinter meiner Kamera. Egal, wie stressig der Tag bei der Arbeit war (treue Blogleser wissen, dass ich für die Fotografie lebe, aber nicht von – meine Brötchen verdiene ich mir im Büro ;-)), wie viel mir durch den Kopf geht, wie nervös ich bin, weil der Berg an Pendenzen immer nur grösser, aber nie kleiner wird – sobald ich meine Kamera einschalten darf, ist all das für ein paar Stunden vergessen. Dann zählen für mich einzig und allein die Menschen, die vor der Kamera stehen.

Auf den Abend mit diesen beiden hatte ich mich schon so lange gefreut. Nina und Stefan buchten mich für meine erste Hochzeit im 2015, lange bevor ich überhaupt in der Mitte meiner 2014-Hochzeitssaison angelangt war. Und nach dem wunderschönen Abend mit den beiden kann das neue Jahr, und vor allem ihr Hochzeitstag, gar nicht schnell genug kommen. Abende wie dieser sind Balsam für die Seele und gut fürs Herz. So gut fürs Herz. Perfektes Licht, liebe Menschen, und eine Location, die ich so noch nicht kannte (hallo, Industriegebiet!). Und schon hat man alles beisammen, was man braucht. 🙂

Seit vielen, vielen Jahren beschreiten diese den Weg des Lebens nun schon gemeinsam und ich freue mich irrsinnig, dass sie mir die fotografische Dokumentation ihres Hochzeitstages anvertrauen – das wird bestimmt auch für mich der schönste Valentinstag aller Zeiten!

Nina und Stefan – danke, dass ich dabei sein darf, wenn ihr euch nächstes Jahr vor Familie und Freunden die Ewigkeit versprecht. Ich freue mich riesig darauf, euch wieder zu sehen! Passt gut aufeinander auf und geniesst die Vorbereitungen für euer grosses Fest! (Und Nina, wenn du mal jemanden brauchst, der mit dir 6 Stunden am Stück “Stolz und Vorurteil” schaut – ruf mich an. ;-))

Alles Liebe, Andrea